Skip to content

Klassenfahrt mal anders

Die 6a beim Floßbau in Hildesheim

Dieser Wochenanfang war anders! Keine Schule, sondern stattdessen Floßbau am Hohnsensee mit den Schattenspringern. Yippiii!!!! Wir auf den Spuren der großen Seefahrer wie Columbus und Magellan … oder doch eher auf denen von Mose, der das Meer teilte? Nun, einige hatten nicht soviel Floß unterm Hintern, wie sie es sich gewünscht hätten! Obwohl wir anfangs fleißig gelernt haben, wie man richtige Knoten macht, zerbrachen wir uns in unseren 4er-Teams nicht nur unsere Köpfe, sondern beim vielen Knoten auch die Finger. Wie kann man 2 Fässer, 8 Bretter und 10 Seile so verbinden, dass sie auf dem Wasser nicht nur zusammenhalten, sondern auch noch 4 Seefahrer sicher transportieren? Wir schwitzten und diskutierten!!!

Viele Ideen und Designs später wagten sich vier mutige Matrosen aufs Wasser und scheiterten schon beim Einstieg. Unser Wassserfahrzeug löste sich beim Besteigen in Einzelteile auf. Es half nichts, das Floß musste erneuert werden. Die echten Seebären unter uns ließen sich jedoch von einer solchen Kleinigkeit nicht aufhalten und sind kurzerhand ohne Floß ausgezogen, um das Reich der Fische zu erkunden. Der Umbau unseres Floßes hat dann mit vereinten Kräften doch noch geklappt und das Gefährt hat uns beim zweiten Mal übers Wasser getragen.  Wir hatten eine echt amüsante Zeit!

Am folgenden Tag haben wir bei der Jugendherberge Hildesheim gespielt, was das Zeug hält und wir haben im Hildesheimer Wald ein verlassenes Haus entdeckt mit einem Keller, der immer weiter nach unten führt – wie bei „Harry Potter und der Kammer des Schreckens“. Gegen Mittag sind wir dann alle wie ein Rudel hungriger Wölfe über das Essen – Nudeln mit Tomatensoße – hergefallen. Heute sitze ich schon wieder hier in der Schule und muss lernen. Eigentlich könnte doch immer Klassenfahrt sein …


Text: Lukas (6a), Fotos: Maa