Im Sinne der Nachhaltigkeit kam im Schulalltag sowohl von Schüler- als auch von Lehrerseite immer wieder der Wunsch nach einem verbesserten Mülltrennungsprinzip auf. Dies bietet richtig umgesetzt nämlich eine Chance auf ein anständiges Recycling der Rohstoffe und trägt somit maßgeblich zum Klimaschutz bei.
Sowohl die Schülervertretung als auch die Schulleitung nahmen diesen Wunsch wahr und arbeiteten in den letzten Monaten gemeinsam daraufhin, ihn umsetzen zu können. Ergänzend zu den bereits vorhandenen blauen Tonnen in jedem Klassenraum wurden also noch Mülleimer für den Rest- und Plastikmüll angeschafft. Parallel dazu wurden Listen der Rohstoffe und Grafiken angefertigt, welche den Schülern den Vorgang der Mülltrennung erleichtern sollen. Da der Gang durch jeden einzelnen Klassen- oder Fachraum zur Ausstattung mit den neuen Mülltonnen während der Schulzeit praktisch unmöglich ist, trafen sich in den Osterferien vier Schülervertreterinnen mit Frau Eckstein und Herrn Schönfuß. Nach fünf Stunden war immerhin ein Großteil der Arbeit vollbracht.
Heute stehen in jedem Klassenraum drei verschiedene Tonnen, welche jeweils für Plastik-, Papier- oder Restmüll da sind. Die Klassen sind selbst dafür verantwortlich, sich um die Entsorgung der Inhalte von blauer und gelber Tonne zu kümmern und werden so aktiv in das Konzept Mülltrennung einbezogen.
Wir hoffen, dass das neue Prinzip gut aufgenommen und umgesetzt wird.
Text: Florentine Aust