9. Jahrgang besucht den Jugendkreuzweg
Am 23. und 30. März 2022 besuchten die Religionskurse des neunten Jahrgangs den Jugendkreuzweg im Magdalenengarten mit dem Thema “geTAPED”. Dieser Weg besteht aus verschiedenen, teilweise interaktiven Stationen.
An den sieben Stationen bekommt jeder die Möglichkeit, seinen Problemen und Ängsten zu begegnen. Wir denken, dass diese Stationen sehr gut für Jugendliche sind, um zu reflektieren. Wenn ihr den Jugendkreuzweg besuchen wollt, könnt ihr das noch bis zum 18.04.22 im Magdalenengarten machen. Viel Spaß!
Eine der Stationen, die wir durchlaufen haben zum Thema ,,tapen“ hieß ,,belastet“. Hierzu sollte man auf Steinen notieren, was einen selbst belastet, bedrückt und traurig macht. Viele Menschen schrieben aktuelle Themen, wie z.B. den Krieg, die Coronakrise, aber auch private Sachen auf. Aus den beschriebenen Steinen soll später das Fundament einer Sitzbank errichtet werden. Dies war eine gute Station, da man mal darüber nachdenken musste, was einem eigentlich wirklich Sorge bereitet.
Bei der Station „begrenzt“ sollten wir uns damit auseinandersetzen, wer oder was uns im Alltag begrenzt. Um uns bewusst werden zu lassen, wie es sich anfühlt, eingeschränkt zu sein, haben wir Ketten an unserer Kleidung befestigt und uns damit bewegt. Anschließend haben wir auf Schlüsselanhängern die Ursache für das Begrenzt-Fühlen geschrieben. Diese Schlüsselanhänger wurden dann an den Ketten befestigt, um durch das zusätzliche Gewicht eine noch stärkere Einschränkung zu spüren.
Wir fanden die Station 5 gut, da man dort die Beziehung von Jesus und seiner Mutter besser nachvollziehen kann. Es war toll, dass man an der Station interagieren konnte, indem man die Person auf die Tafel schreibt, welche in Gottes Arme gelegt werden soll.
An der Station “umarmt” sollten Torben und ich auf einer Holzwand aufschreiben, wen wir beschützen wollen. Auf der Tafel sieht man, wie Maria den Leichnam Jesu im Arm hält. Torben findet, dass die Station viel Spaß gemacht hat.
Uns hat die Station “erleuchtet” gut gefallen, weil man sich mit Gott gut verbunden gefühlt hat und man ebenfalls mit der Station interagieren konnte.
Text/Fotos: Schüler des 9. Jahrgangs, Eck