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Forschergeist am Scharnhorst

Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Schüler experimentieren“

Trotz pandemiebedingter Schulschließung und damit verbundenem Homeschooling haben an unserer Schule auch in diesem Jahr wieder naturwissenschaftlich begeisterte Schüler am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ erfolgreich teilgenommen.

Im Fach Physik errang Benedikt Fest (Jahrgang 7) den 1. Platz. Er führte Experimente mit einem Peltier-Element durch. Im Fach Biologie belegten Emilie Hebach, Harkirat Kaur und Jeanne Kramer (Jahrgang 7) den 2. Platz. Sie untersuchten den Einfluss verschiedener Erden auf das Wachstum von Gemüsepflanzen. Die Gruppe erhielt zusätzlich einen Sonderpreis für vorbildliche Teamarbeit. Einen 3. Preis bekamen Janis Lemke und Jannik Wassmann (Jahrgang 7) für ihre Untersuchungen zu Auftriebseigenschaften von Flugobjekten.

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von Herrn Hülsmeier (im Fach Physik) und Frau Eckwert-Rowohl (im Fach Biologie).

Text: Silke Romanowski; Bild: www.jugend-forscht.de

Können Peltier-Elemente als Spannungsquelle verwendet werden?

Benedikt Fest – Sieger bei „Jugend forscht“ im Bereich Physik

Mein Ziel war es in dem Projekt „Das Peltier-Element als Spannungsquelle“ Spannungen mit Hilfe von einem Peltier-Element, einem sogenannten elektrothermischen Wandler, zu erzeugen und mit der erzeugten Spannung kleine Geräte zu betreiben.

Laut des Seebeck-Effekts entsteht an der Kontaktstelle von zwei verschiedenen Metallen eine Spannung, wenn dort eine Temperaturdifferenz vorherrscht. Da in einem Peltier-Element zwei verschiedene Metalle miteinander verbunden sind, kühlte ich die eine Seite des Elements und die andere erwärmte ich. Aus dieser Temperaturdifferenz entstand mit Hilfe des Peltier-Elements eine Spannung, mit der ich einen kleinen Ventilator und eine kleine LED-Taschenlampe betreiben konnte. Je größer die erzeugte Spannung sein soll, desto größer muss auch die Temperaturdifferenz sein.

Text: Benedikt Fest; Bild: Silke Romanowsk


Wir graben nach  – Wo wächst unser Gemüse am besten?

Die Zweitplatzieren im Bereich Biologie

Wir sind Harkirat, Jeanne, Emilie aus der Klasse 7 A und waren in unserem Schulgarten auf ein Problem gestoßen : Das Gemüse wuchs nicht gut. Und unsere Forscherfrage ergab sich daraus: Wie können wir das verbessern?

Zuerst wollten wir nur die vorhandene Erde mit Komposterde vergleichen, aber dann stießen wir auf Bokashi, eine Methode, um den Boden zu verbessern. Wir machten uns also ans Werk: informierten uns über Bokashi. Zuerst bekamen wir Küchenabfälle aus der Cafeteria, die wir klein schnitten, in einen Bokashieimer legten, Mikroorganismen dazu taten und den Eimer luftdicht mit dem Deckel verschlossen. Nach einigen Wochen gruben wir die fermentierten Abfälle in ein Forscherbeet ein. Daneben legten wir noch ein Beet mit Komposterde an und ein Beet ließen wir so mit der vorhandenen Erde. So hatten wir drei Forscherbeete angelegt, die wir absteckten und auf die wir Salatpflanzen und Rote Bete-Pflanzen brachten. 

Richtig verblüfft waren wir über die Ernteergebnisse, denn am besten schnitten die Pflanzen ab, die auf der Bokashierde gewachsen waren. Die Früchte waren größer, schwerer und zeigten keinen Schädlingsbefall.

Wir haben unsere Arbeit mit der Vorgehensweise, unseren Messdaten und Fotos dann bei „Jugend forscht“ eingereicht.  

Als der Projektleiter Herr Kahle die Preise verkündete und wir erfuhren, dass wir Zweite geworden waren, haben wir uns sehr gefreut.

Das Arbeiten in unserer Gruppe hatte uns sehr viel Spaß gemacht und dafür wurden wir außerdem noch mit dem Sonderpreis für vorbildliche Teamarbeit ausgezeichnet.

Text: Harkirat, Emilie, Jeanne, Frau Eckwert-Rowohl; Bild: Paula Molke