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Erasmus+ am SHG: 2023/2024

Wie in vergangenen Jahren bildeten sich auch dieses Schuljahr einige Lehrkräfte im europäischen Ausland zu den Zielen unseres Entwicklungsplans fort.

Herr Allnoch in Bratislava, Slowakei

„AI for Busy Teachers“ – moderne Technologien im Unterricht

In den Sommerferien 2024 nahm Herr Allnoch vom 8. bis zum 12. Juli an einer Erasmus+-Fortbildung zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Bildung“ in der Slowakei (Bratislava) teil. Der Kurs richtete sich an Lehrkräfte und bot praxisnahe Einblicke in den Einsatz von KI im Schulalltag.

Während der Fortbildung erlernten die Teilnehmenden die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz und erprobten verschiedene KI-gestützte Werkzeuge zur Unterrichtsplanung, zur Erstellung interaktiver Materialien sowie zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern. Ein besonderer Fokus lag auf der Nutzung von KI zur Entwicklung kreativer Lehrmethoden, etwa durch immersive Lernumgebungen oder automatisierte Feedback-Systeme.

Durch den Austausch mit Lehrkräften aus ganz Europa konnte Herr Allnoch wertvolle Impulse für die Unterrichtsgestaltung gewinnen. Die neu erworbenen Kenntnisse und Methoden sollen nun in den Schulalltag integriert werden, um den Unterricht noch innovativer und effektiver zu gestalten. Diese Fortbildung wurde durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union ermöglicht und trägt dazu bei, den digitalen Wandel in der Bildung aktiv mitzugestalten.


Frau Solbrig in San Sebastián, Spanien

Sprachkurse „Spanisch C1“ und „Intensivkurs Spanisch“

In den Sommerferien 2024 nutzte Dorit Solbrig die Gelegenheit, ihre Spanischkenntnisse durch einen Sprachkurs an der Lacunza Escuela de Español im baskischen San Sebastián zu vertiefen. Der einwöchige Kurs, welcher als Teil des Erasmus+-Projektes unserer Schule stattfand, bot eine ideale Kombination aus professionellem Sprachunterricht und kulturellem Austausch.

Gemeinsam mit Lernenden und Lehrkräften aus verschiedenen Nationen arbeitete Frau Solbrig in einer internationalen Lerngruppe, in der Kommunikation, Grammatik und Hörverstehen praxisnah vermittelt wurden. Durch den direkten Austausch mit Muttersprachlern und Teilnehmenden aus aller Welt konnte sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern auch neue interkulturelle Erfahrungen sammeln.

Die neu gewonnenen Kenntnisse und Eindrücke wird Frau Solbrig künftig auch in ihre eigene schulische Arbeit einfließen lassen. Sie stärken nicht nur ihre sprachliche Kompetenz, sondern bereichern auch den interkulturellen Austausch an ihrer Schule.


Herr Wunder in Galway, Irland

Wenn man keine mehrtägige Reise in kauf nehmen kann, bleibt für die Anreise nach Galway in Irland nur das Flugzeug, hier ab Amsterdam. Mit dem ICE kommt man sehr gut nach Amsterdam, fliegt nach Cork in Irland und weiter mit dem Bus nach Galway.

Irland ist ein traditionelles aber auch weltoffenes Land. So wir man von einem traditionellen Fischer empfangen, aber auch von  lebensfrohen Sportlern aus aller Welt.

Tradition ist auch der Sprung ins Wasser zu jeder Jahreszeit: „das hält gesund“ hört man als Erklärung für so viel Mut. Im März war das Wasser nur knapp über 10°C „warm“, was die gerötete Haut bei Verlassen des Wassers beweist.

Galway ist eine moderne, aufstrebende Hafenstadt an der Westküste Irlands.

Entsprechend ist die Atlantic – Sprachenschule ein architektonischer Hingucker und technisch in jeder Hinsicht auf dem aktuellen Stand. Die kleinen Lerngruppen werden von erfahrenen Lehrkräften kompetent durch das Programm geführt.

Die Unterrrichtseinheit SEL (social and emotional learning) war unterteilt in:

Erwartungen – Selbstwarnehmung – Selbstmanagement – soziales Bewustsein und verantwortliches Entscheiden. Alle Materialien wurden übersichtlich in einem Padlet zur Verfügung gestellt, für die Teilnehmenden zur freien Verfügung. Besonders bemerkenswert war dabei die Pomodoro-Methode, um seine Arbeitszeit effizient einzuteilen.


Neben dem kurzweiligen Unterricht blieb genug Zeit, um die Stadt und die wirklich schöne Umgebung zu erkunden. Der Stadtführer war ein echtes Original und bestens informiert.

Nicht fehlen darf ein Besuch bei einem traditionellen „Storyteller“ mit Geschichten über Prinzessinnen, Drachen, Ungeheuer und mutige Helden, vorgetragen mit irischem Dialekt in spelunkiger Atmosphäre. 

 Auf dem Gelände der Universität   gab es diese besondere Möglichkeit, um in Kleingruppen effizient zu arbeiten. Beobachter wie ich lenken nur selten ab.

Zum Abschied gab es einen malerischen Sonnenaufgang. Leider waren in Dublin nur ein paar Stunden Aufenthalt, bevor der Flug zurück ging, direkt nach Deutschland.