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Tischtennis-Gegner zu stark

Am 13.01.2025 machte sich zum wiederholten Male eine Gruppe Scharnhorstler früh morgens auf den Weg zum CJD Elze, wo auch in diesem Jahr der Kreisentscheid im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Tischtennis ausgetragen wurde. Während „unsere Großen“ (WK II) in den letzten Jahren bereits viel Erfahrung sammeln konnten, wurde das Team „der Kleinen“ (WK IV) gemeldet, um erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln zu können.

Das WK II-Team hatte mit dem Gymnasium Sarstedt nur einen Gegner. Bereits in den letzten beiden Jahren trafen diese Mannschaften jeweils aufeinander. Vor zwei Jahren hatten wir das glücklichere Ende auf unserer Seite, im letzten Jahr war es andersherum. Und so rechneten wir wieder mit einem spannenden Krimi, doch Sarstedt hatte es in diesem Jahr in sich!  Erstmalig war es in diesem Jahr möglich, auch Talente aus den jüngeren Jahrgängen zu melden, sodass das gegnerische Team mit vielen starken Nachwuchsspielern des Tus Heisede gespickt war. Selbst der Vereinstrainer war mit angereist, was den Stellenwert dieser Mannschaft bereits von Anfang an erahnen ließ. Einzig Benno konnte einen Einzelpunkt erzielen. In allen anderen Matches konnten wir zwar mitspielen, hatten aber nie wirklich die Chance, das Einzel oder Doppel zu gewinnen. Und so mussten wir dem Gymnasium Sarstedt relativ schnell zum verdienten Sieg gratulieren.

Das WK IV-Team bestand sowohl aus Vereins- als auch Nicht-Vereinsspielern. Unser erster Gegner, das Gymnasium Himmelsthür, stellte sich als zu stark heraus. Wir waren gegen den späteren Kreissieger chancenlos. Sichtlich enttäuscht musste diese Niederlage erst einmal verdaut werden. Doch das SHG-Team bewies Ehrgeiz und biss sich in die Partie gegen „die Kleinen“ des Gymnasiums Sarstedt. Gegen die AG-Spieler konnten wir mithalten und Moheb und Belal holten in ihren Einzeln und im gemeinsamen Doppel drei Punkte. Mehrere andere Partien waren eng, schließlich fehlte aber doch ein bisschen die Erfahrung. Als faire Verlierer gratulierten wir den Sarstedtern zum 6:3-Erfolg. Erhobenen Hauptes konnten wir somit die Halle verlassen, insbesondere weil wir wiederholt für unsere positive Grundhaltung, die Ehrlichkeit und das Fairplay gelobt wurden. Natürlich wäre uns die Gratulation zum Erfolg lieber gewesen, aber so ist der Sport. Die Werte, die mit und durch den Sport gelebt werden, sind genauso wichtig wie der Erfolg selbst!

Somit heißt es: Niederlagen anerkennen, Mund abwischen und im nächsten Jahr wieder angreifen… 😉

Text und Bilder: Anika Mühe