Written by Franzi Wendling (German student)
My exchange trip to Exeter, Devon, was honestly the best experience of my life. I can’t believe how much I’ve learned about the English culture. An exchange is something everyone should experience at least once. I‘ve got new friends for life and I‘m so thankful. The journey itself was an adventure. The flights were a bit nerve-wracking but at the same time, exciting. There was a mix of excitement and nervousness when we landed, but once we arrived, we all felt instantly welcomed.
On the first night, we made homemade brownies and bought some pizza and watched a movie, and I instantly felt comfortable. The next day, we spent a couple of hours in class. I was amazed at how different their school was compared to ours. It was like a huge castle compared to our school! The lessons were also structured differently, and it was really cool to see how they do things over there. Afterwards, the German group went on a little tour around Exeter. We saw some incredible historical spots in the city, and it was honestly one of the best days.
On Friday, we took a trip to Lyme Regis. England is so diverse and stunning – it’s like a completely different world. We went fossil hunting (and yes, I actually found one!) and just soaked in the beauty of the place.
Saturday was my favourite day. First we had a typical English breakfast – beans, toast, eggs, sausages and all that good stuff. Then, I went shopping in Exeter with my exchange partner, Emma. I was blown away by how many amazing shops there were. On Sunday we kicked things off with cream tea for breakfast. Then we went for a walk along the beach in Exmouth with the dogs. The cliffs there were so extraordinary and the beach was so beautiful. Later on we went to play mini golf, which was so much fun! I didn’t win, but I had such a blast with everyone.
We were all sad to go but were confident that we would all meet up again very soon!
Meine Austauschreise nach Exeter, Devon, war ehrlich gesagt die beste Erfahrung meines Lebens. Ich kann kaum glauben, wie viel ich über die englische Kultur gelernt habe. Ein Austausch ist etwas, das wirklich jeder einmal erleben sollte. Ich habe Freunde fürs Leben gefunden und bin unglaublich dankbar dafür.Schon die Reise selbst war ein Abenteuer. Die Flüge waren zwar ein wenig nervenaufreibend, aber gleichzeitig sehr aufregend. Als wir landeten, war die Stimmung eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, doch als wir in Exeter ankamen fühlten wir uns alle sofort willkommen.
Am ersten Abend backten wir selbstgemachte Brownies, bestellten Pizza und schauten einen Film – ich fühlte mich sofort wohl. Am nächsten Tag verbrachten wir einige Stunden im Unterricht. Ich war beeindruckt, wie anders die Schule im Vergleich zu unserer ist – sie sah aus wie ein riesiges Schloss! Auch die Unterrichtsstruktur war anders, und es war wirklich spannend zu sehen, wie dort alles abläuft. Danach machte unsere deutsche Gruppe eine kleine Tour durch Exeter. Wir besichtigten einige beeindruckende historische Orte in der Stadt – es war wirklich einer der besten Tage.
Samstag war mein Lieblingstag. Zuerst gab es ein typisch englisches Frühstück – Bohnen, Toast, Eier, Würstchen und anderen Leckereien. Danach ging ich mit meiner Austauschpartnerin Emma in Exeter shoppen. Ich war total begeistert von den vielen tollen Geschäften. Am Sonntag starteten wir mit einem Cream Tea zum Frühstück. Danach machten wir einen Spaziergang am Strand von Exmouth zusammen mit den Hunden. Die Klippen dort waren unglaublich beeindruckend und der Strand einfach wunderschön. Später spielten wir noch Minigolf, was super viel Spaß gemacht hat! Ich habe zwar nicht gewonnen, aber der Spaß mit allen war unbezahlbar.
Wir waren alle traurig, am Mittwoch abreisen zu müssen, aber wir waren uns sicher, dass wir uns schon bald wiedersehen würden!
Verfasst von Emma Barton (englische Schülerin)
In October of 2024, 14 English students traveled to Germany to improve our German knowledge and experience life in Germany. While we were in Germany, we went on many excursions to some places in Germany, such as the old town Goslar, Bremen and even part of the border dividing Germany. One of my favourite parts of the trip was seeing how life is for a teenager in Germany;
- Their school begins very early at 7:50, so we had to wake up at 6 every morning to get the train to school.
- On the Friday, when I went to school with my exchange partner, the first 2 lessons where double chemistry, then double swimming (where we went to the local swimming pool) , then double politics to finish the school day off.
- The content of the lessons was fairly similar to that of an English school, however I was surprised to see that the students would stay in the same classroom all day, and that the teachers would move to the students to teach them instead of having a classroom of their own.
- The school day ended at 1:30 pm, where many of us then went to get a Currywurst or a Dönerkebab for lunch.
- We then all went to the Hildesheim Stadtmitte where we all did some shopping and went bowling.
- When we got home, her mother had prepared a large potato soup with bratwurst sausages on the side for our dinner.
- My exchange partner then did roughly an hour of homework, where we then finished off the day with board games and watching “die Unglaublichen”.
My favourite day in Germany was going to the “autostadt” in Wolfsburg and seeing the evolution of Volkswagen cars.
Im Oktober 2024 reisten 14 englische Schülerinnen und Schüler nach Deutschland, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und das Leben in Deutschland kennenzulernen. Während unseres Aufenthalts machten wir viele Ausflüge zu verschiedenen Orten, wie zum Beispiel in die Altstadt von Goslar, nach Bremen und sogar an einen Teil der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Einer meiner Lieblingsaspekte der Reise war es, zu sehen, wie das Leben eines Teenagers in Deutschland aussieht:
- Der Schultag beginnt dort sehr früh um 7:30 Uhr, weshalb wir jeden Morgen bereits um 6 Uhr aufstehen mussten, um den Zug zur Schule zu nehmen.
- Am Freitag besuchte ich zusammen mit meiner Austauschpartnerin den Unterricht. Die ersten beiden Stunden hatten wir Chemie, danach eine Doppelstunde Schwimmen (im örtlichen Schwimmbad) und abschließend eine Doppelstunde Politik.
- Der Unterrichtsstoff war dem einer englischen Schule ziemlich ähnlich, allerdings war ich überrascht, dass die Schülerinnen und Schüler den ganzen Tag im selben Klassenraum bleiben und die Lehrkräfte zu ihnen kommen, anstatt eigene Klassenräume zu haben.
- Der Schultag endete um 13:30 Uhr. Viele von uns holten sich danach eine Currywurst oder einen Döner zum Mittagessen.
- Anschließend trafen wir uns alle in der Innenstadt von Hildesheim zum Shoppen und Bowlen.
- Zuhause hatte die Mutter meiner Austauschpartnerin eine große Kartoffelsuppe mit Bratwürsten als Beilage für das Abendessen zubereitet.
- Danach erledigte meine Austauschpartnerin etwa eine Stunde lang Hausaufgaben. Den Abend ließen wir mit Brettspielen und dem Film „Die Unglaublichen“ ausklingen.
Mein Lieblingstag in Deutschland war der Besuch der „Autostadt“ in Wolfsburg, wo wir die Entwicklung der Volkswagen-Modelle bestaunen konnten.
